Am 17. November werden wir im Kreistag beantragen, die Kommunale Wärmeplanung nicht mehr finanziell und personell zu unterstützen. Die Menschen im Hochtaunuskreis haben kein Interesse mehr an dem Habeck’schen Heizungsgesetz! Sie wollen selbst entscheiden, welche Heizung sie haben wollen. Das zeigte sich bei der „Abschlussveranstaltung zur Kommunalen Wärmeplanung“ in Wehrheim: Es erschienen nur ca. 20 Besucher! Selbst der CDU-Bürgermeister Gregor Sommer stellte fest: „Ich glaube, die Menschen haben … momentan ganz andere Sorgen als eine kommunale Wärmeplanung… Sie halten eher ihr Geld zurück, als jetzt zu investieren.“ Ja, so ist es. Kein Wunder bei Kosten für eine neue Heizung mit einer Wärmepumpe von bis zu 36.000 EUR. Eine Gasheizung für grünes Gas kostet ca. 16.000 EUR und eine Elektrodirektheizung ca. 11.000 EUR. Die steigenden Strompreise werden die Kosten explodieren lassen.

Auch der CDU Bundeskanzler Friedrich Merz sagte Im Februar: „Das Heizungsgesetz muss weg!“

Und selbst die angebliche Klima-Ikone Bill Gates wird von der „New York Times“ zitiert, dass eine Weltuntergangsprognose fehl am Platze sei und die Menschen in absehbarer Zukunft an den meisten Orten der Erde leben und gedeihen können (BILD vom 28.10.2025).

Der Hochtaunuskreis ist seit Jahren der höchstverschuldete Landkreis in Hessen und einer der höchstverschuldeten Landkreise in ganz Deutschland. Der Regierungspräsident als Aufsichtsbehörde fordert Haushaltssperren und Stellenbesetzungssperren, um die exorbitante Verschuldung zu reduzieren. Die Beendigung der Unterstützung der Kommunalen Wärmeplanung könnte erhebliche Beträge einsparen und die Möglichkeit geben, Personal in andere Bereiche zu versetzen.

Wir sind gespannt zu beobachten, ob die CDU im Kreistag zu ihrem Bundeskanzler steht oder auch vor der SPD kuscht.

Hier ist der Antrag:

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